Mostelleria - eine Marke im Aufbruch

Verantwortlicher: Doris Farthofer
Ansprechpartner: Mag. Josef Farthofer

Mostelleria Mostelleria

Als Hersteller hochwertiger Destillate heimischer Fruchtsorten ist die Edeldestillerie Josef V. Farthofer bereits überregional bekannt. Zum bestehenden Kundenstammbaum zählen neben gehobenen Gastronomiebetrieben auch zahlreiche Privatkunden
aus dem In- und Ausland. Auch durch die Aktivität der Mostbarone kann Mag. Josef Farthofer den Bekanntheitsgrad seiner Marke laufend steigern. In Öhling entsteht in einem historischen Gebäude eine Schaubrennerei.

Warum ist das Projekt wichtig?

Anfang des Jahres 2006 wurden mit der Markteinführung des MOSTELLO die Weichen für eine weitgehende Vergrößerung und Umstrukturierung der Edeldestillerie gestellt. Mit der Sortimentserweiterung traf man genau den Geschmack der bestehenden Kunden und die Produktion des in Eichenfässern gereiften Birnendessertweines musste innerhalb des ersten Jahres um ein viel
faches gesteigert werden (derzeit 10.000 Liter pro Jahr). Dies führte wiederum zu Platzproblemen bezüglich Produktion und Lagerung in den bestehenden Betriebsräumen der EDELDESTILLERIE Farthofer. Der MOSTELLO ist ein geschütztes Produkt und wird in Zukunft den größten Teil des Umsatzes ausmachen. Die enorm steigende Nachfrage nach dem MOSTELLO, gekoppelt mit dem wachsenden Interesse an Betriebsbesichtigungen und Führungen in Bezug auf den MOSTELLO und andere Produkte der Edeldestillerie Josef V. Farthofer, prägten die Idee zur Errichtung der MOSTELLERIA.

Was soll dabei heraus kommen?

Kurzfristig: die Produktion des MOSTELLO wurde von 1000 l (2005) auf 6000 l (2006)
gesteigert und soll auf ca. 10.000 l weiter ausgebaut werden; dadurch soll die
Lieferfähigkeit für weitere Wiederverkäufer-Kunden gewährleistet werden, die Vermarktung der Produkte und des Unternehmens soll mit Hilfe der MOSTELLERIA forciert und unterstützt werden.Weiterer Ausbau der Listung in regionalen (Bio)-Märkte (zwischen Wien und Salzburg)
Mittelfristig: Integration des bestehenden Betriebes in die Räumlichkeiten der MOSTELLERIA; in 1 bis 2 Jahren soll die Edeldestillerie Farthofer von einem Einzelunternehmen in eine GmbH umgewandelt werden.
Langfristig: Überregionales Interesse an der MOSTELLERIA; Erschließung neuer Exportmärkte (derzeit Deutschland und Japan), Amortisation des Investitionskapitals und Planung weiterer Expansionsschritte

Wer soll damit angesprochen werden?

Ansprechen soll die Mostelleria vor allem genussorientierte Menschen, die auf regionale Köstlichkeiten Wert legen. Gerade Pensionisten der Wohlstandgeneration sollen angezogen werden. Gruppen und Vereine sollen ebenfalls einen Anreiz finden, um die Mostelleria zu besuchen.

Worin besteht die Herausforderung?

SWOT – Analyse:
Stärken: Innovatives, markenrechtlich geschütztes Produkt (MOSTELLO), neues Ausflugsziel, Erlebnis für Gäste in einer architektonisch historisch einzigartigen Form für das Mostviertel (MOSTELLERIA)
Chancen: erlangen eines regionalen und überregionalen Bekanntheitsgrades Absatzsteigerung beim MOSTELLO, Selbstläufereffekt durch Mundpropaganda, Werbung, PR etc., Stärkung der Marke MOSTELLO, Top-Ausflugsziel
Schwächen: Es können keine exakten Prognosen über Besucherzahlen gemacht werden • Genussprodukt, dass in Krisenzeiten weniger gekauft wird.
Risiken: Besucherzustrom bleibt unter den Erwartungen. Attraktivität der MOSTELLERIA kann durch Trendeinflüsse sinken.

Wie kommt das Projekt zum Fliegen?
  • Die Mischung zwischen Erlebniswelt und Produktionsgebäude soll einerseits Platz für die Produktion bzw. Lagerung des MOSTELLO und anderen Destillaten bieten
  • Steigende Besucherzahlen (Reisegruppen, Vereine,…)
  • Vermarktung und steigender Umsatz mit Mostello
  • Überregionales Interesse an der Mostelleria
  • 3 Umsatzsegmente: Eintritt – Konsumation – Verkauf/ Shop
Wie wird das Projekt finanziert?

Förderquote: 25 %

Wer steckt dahinter?

Mag. Josef Farthofer als Projektträger.