Das Erlebnis- und Genusszentrum in Ardagger gibt Einblick in die spannende Welt rund um die Produktion des Mostes. Im Einkaufshop können Produkte von den 31 Moststraße-Gemeinden verkostet und gekauft werden. Das MostBirnHaus wird 2014/2015 generalsaniert und erweitert.
Warum ist das Projekt wichtig?
Bereits vor 6 Jahren wurde in Stift Ardagger das „ MostBirnHaus“ als regionales „Erlebnis- und Kompetenz
zentrum“ zum Thema „Most und Mostkultur“ errichtet. Das Angebot umfasst unter anderem eine Indoor-Erlebnisausstellung, einen thematisierten Außenbereich, einen themenbezogenen Shop sowie eine kleine Versorgungsgastronomie. Jährlich werden derzeit (inkl. Veranstaltungen) rund 20.000 Besucher gezählt. Nach Jahren intensiven Betriebs hat das MBH neue Strategien bezüglich Marketing und Funktion zu entwickeln.
Eine Besichtigung gibt Einblick in die Welt des Mostes sowie in geschichtliche und traditionelle Hintergründe der 31 Moststraße-Gemeinden. Um das MostBirnHaus wieder neu aufleben zu lassen und stetig Besucher aus den verschiedensten Regionen begrüßen zu dürfen, ist es notwendig, neue Zielrichtungen betreffend Funktion und Marketing zu entwickeln.
Was soll dabei heraus kommen?
- Steigerung der Bekanntheit des MostBirnHauses als Ausflugsziel und Informationsplattform, wobei gleichzeitig das Mostviertel an Wertigkeit und Bekanntheit im Tourismus gewinnt- dadurch Steigerung der Besucherzahlen
- Verstärkte Funktion des MostBirnHauses als regionales Zentrum für Mostkultur und Genusswelt – Spezialisieren auf zwei Themen: Erlebnis und Genuss in allen Varianten für Jung und Alt
- Verstärkung des Tourismus im MostBirnHaus durch optimale PR/Werbungen und Leitsysteme
Wer soll damit angesprochen werden?
Zielgruppen:
- Familien
- Senioren
- Schulklassen
- Neugierige und Interessierte
Das Projekt bringt der gesamten Mostregion Gäste und Besucher.
Worin besteht die Herausforderung?
Die Herausforderung des MostBirnHauses ist, die Mostkultur und die Produktion zu verbinden und zu vermarkten und somit allgemein bekannter zu machen. Typische Merkmale wie der Most, die Birne und die entsprechende Kultur im Mostviertel sollen vorgestellt werden und für Besucher übersichtlich präsentiert werden.
Die wenige nationale und internationale Bekanntheit des Mostes und der Mostkultur waren bis jetzt Schwachstellen.
Wie kommt das Projekt zum Fliegen?
Um dem Projekt die nötige Struktur zu verleihen, werden die Maßnahmen wie folgt zusammengefasst:
- Neugestaltung und Modernisierung des Logos, der Flyer und der Prospekte
- Erneuerung und Aktualisierung der Ausstellungsräume, Filme und Besucherinformationen
- Neue Pylonen und Beschilderungen, besonders für ortsunkundige Besucher
- Ausbauen des Bartl- Konzepts um weiterhin Besucher mit Kindern und Schulklassen eine adäquate Ausstellung bieten zu können
- Einheitliches Logo für alle Produkte der Moststraße soll den Wiedererkennungswert steigern
- Erneuerung der Soundanlagen, um den Besuchern ein optimales Setting bieten zu können; Erneuerung der EDV-Anlagen für die Mitarbeiter, um Organisation und Verwaltung professionell abwickeln zu können
- Attraktivere Gestaltung des Shops zu Gunsten der Gästen
- Neugestaltung des „Godnhäusl“- Platz schaffen für neue Ausstellungsräume
Wie wird das Projekt finanziert?
Projektvolumen: 1.000.000,–
Förderquote: 50 %
Eigenmittelanteil: LEADER Region Moststraße, Gemeinde Ardagger, Austria Juice, Raiffeisen-Lagerhaus, Raiffeisen Holding
Wer steckt dahinter?
- LEADER Region Tourismusverband Moststraße
- Raiffeisen Lagerhaus
- Gemeinde Ardagger (Standortgemeinde)
- Moststraße (31 Gemeinden und Mitglieder)
- Raiffeisen Holding
- Austria Juice
- Alle Mitgliedsbetriebe